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NDB ist klimaneutral

Jede vermiedene Emission ist nicht nur eine gute, sondern die beste Emission.

Warum Klimaneutralität für unser Unternehmen?

Die EU hat es sich zum Ziel gesetzt, bis 2030 die Treibhausgasemissionen im Gegensatz zu denen von 1990 um 40 Prozent zu senken, den Anteil erneuerbarer Energieträger und die Energieeffizienz um 32 bzw. 32,5 Prozent zu steigern und ab 2050 sogar klimaneutral zu sein. Damit diese Ziele eingehalten werden können, müssen alle mehr ökologische Verantwortung übernehmen. Für einige Bereiche gibt es verpflichtende Maßnahmen, aber auch in den anderen Bereichen kommen wir mit mehr Nachhaltigkeit und ökologischem Engagement den Wünschen unserer Kunden nach und agieren zeitgemäß.
Wer nachhaltig und nach vorne ausgerichtet handeln möchte, kommt länger- oder mittelfristig um das Thema Klimaneutralität nicht herum. In der Nahrungsmittel-, Industrie- und Automobilwirtschaft, aber auch in anderen Branchen wird Klimaneutralität zunehmend zum Vergabekriterium für Zulieferer oder Auftraggeber. NDB ist mit der Entscheidung für ein klimaneutrales Unternehmen einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung Nachhaltigkeit und Umweltschutz gegangen, da die Restemissionen unseres Unternehmens ausgeglichen werden und wir damit klimaneutral arbeiten.

Was haben wir bisher gemacht?

Wir gehen mit gutem Beispiel voran und demonstrieren an unseren eigenen Betriebsgebäuden, wie heute Wirtschaftlichkeit und Ressourcenschonung miteinander vereint werden können. An unserem größten Standort in Stade betreiben wir ein Blockheizkraftwerk und fünf Photovoltaikanlagen inklusive Solarcarports und haben das Gebäude über Energiespeicher, Gebäudeautomation, LED Technik, Dämmung und Fassade derart energieeffizient gestaltet, dass wir heute Netto-Einspeiser ins öffentliche Netz sind. Auch am Standort Schwerin betreiben wir zwei Photovoltaikanlagen und haben unser Gebäude umfassend energieeffizient modernisiert. Dank unseres selbst produzierten grünen Stroms und der wachsenden Flotte an Elektromobilen fahren wir zunehmend CO2 neutral. 

Außerdem möchten wir Auszubildende und junge Mitarbeiter*innen motivieren, sich aktiv und umfangreich mit dem Thema Klimaschutz und Energieeffizienz auseinanderzusetzen. Dafür nehmen wir regelmäßig an Nachhaltigkeitsprojekten der Klimawerkstatt im Landkreis Stade e.V. teil. In verschiedenen Workshops haben unsere Mitarbeiter die Möglichkeit sich zu den Hauptthemen Energieeinsparung und Klimaschutz weiterzubilden und Erlerntes in der Praxis umzusetzen. Sie machen sich in dem eigenen Unternehmen auf die Suche nach Einsparpotenzialen und entwickeln Vorschläge zur Umsetzung möglicher Effizienzmaßnahmen.

Wie erfolgt der Ausgleich unserer Restemissionen?

Wir tun schon viel um die Emissionsmengen zu reduzieren, doch ganz vermeiden lassen sich diese noch nicht. Um auch hier einen Ausgleich zu schaffen, haben wir uns für die Zertifizierung „KLIMA NEUTRAL“ entschieden.

Unsere verbliebenen Verbräuche wurden ermittelt und mit entsprechenden Emissionsfaktoren multipliziert, die das Öko-Institut (Institut für angewandte Ökologie e. V.) und das Umweltbundesamt veröffentlichen. Die so ermittelten CO2-Emissionen werden durch die Investition in weltweit - hauptsächlich in Schwellen- und Entwicklungsländern – angesiedelte Klimaschutzprojekte ausgeglichen, da sich dort mit den gleichen Mitteln mehr bewirken lässt. Die Einhaltung der Standards und die korrekte Buchung der CO2-Einsparungszertifikate werden von unabhängigen Prüfern wie z. B. dem TÜV überwacht.

Welche Projekte gibt es?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, eine CO2-Einsparung zu generieren. Da es in Schwellen- und Entwicklungsländern häufig an einer zuverlässigen Energieversorgung mangelt, bietet es sich an, aus erneuerbaren Energien Strom zu erzeugen und so die CO2-Einsparung herbeizuführen. Zu den erneuerbaren Energien zählen neben Wasser-, Wind- oder Sonnenkraft auch noch die Energiegewinnung aus Biomasse bzw. Methangas. Egal, ob aufsteigendes Methangas aus ehemaligen Kohlegruben, eingefangene Gase einer Mülldeponie, Wasser-, Wind oder Sonnenkraft; ihnen allen ist gemein, dass bei diesen Erzeugungsarten keine bzw. deutlich weniger CO2-Emissionen entstehen als es bei konventioneller Energieerzeugung der Fall ist. So kann eine große Menge CO2 eingespart werden.

Projekt: Wasserkraft in Indien

Eine andere Möglichkeit, große Mengen CO2 einzusparen, bietet der Schutz von Wäldern. Böden und Pflanzen nehmen jährlich zwischen drei und vier Milliarden Tonnen Kohlenstoff aus der Atmosphäre auf. Gleichzeitig setzt die Abholzung von Wäldern große Mengen CO₂ frei. Nur etwa ein Viertel wird durch die Vegetation ausgeglichen. Es ist also von großer Bedeutung, die vorhandenen Wälder zu schützen, Wälder aufzuforsten oder nachhaltig zu nutzen, sodass die Menschen im Projektland ihr Einkommen durch den Fortbestand der Wälder sichern können.

Projekt: Waldschutz in Brasilien

Dass die Projekte einen sozialen Zusatznutzen wie z. B. die Schaffung von Arbeitsplätzen haben müssen, ist eine der Anforderungen, die zu erfüllen sind. Der Schutz von Wäldern wird z. B. auch ermöglicht, indem Brunnen gebaut oder energieeffiziente Kochöfen bereitgestellt werden. So benötigen die Menschen weniger oder im Idealfall gar kein Holz zur Essenszubereitung oder zum Abkochen des Wassers und bekommen Zugang zu sauberem Wasser, was sich auch positiv auf die Gesundheit auswirkt.

Projekt: Waldschutz in Brasilien

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