Gemeinsam mit dem Niedersächsischen Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung und dem Niedersächsischen Landesamt für Bau und Liegenschaften (NLBL) wurden Vorüberlegungen für eine bauliche Erweiterung ab Ende 2015, entwickelt und konkretisiert.
Die geplante Baumaßnahme umfasste die bauliche Erweiterung der Krankenhauskapazitäten zuzüglich einer damit verbundenen partiellen räumlichen Umorganisation von Krankenhausbestandsbetten sowie weitere Kapazitäten auch für die nachfolgenden Rehabilitationsphasen.
Vorgesehen war, ein neues, 3-geschossiges Bettenhaus auf insgesamt gut 6.000 m² an den Bestandsbau der Waldklinik so anzufügen, dass weiterhin gemeinsame Stationskonzepte zwischen Neu- und Bestandsbauten betrieben werden können. Neben insgesamt 64 Betten - davon 38 Krankenhausbetten (Neubau und Umgruppierungen aus dem Bestand) und 26 Betten für die weiterführenden Rehabilitationsphasen - mitsamt den jeweils erforderlichen Stationsinfrastrukturen sollte der Anbau auch weitere, zumeist interdisziplinäre Therapie- und Funktionsraumbereiche aufnehmen, die für diese Fachdisziplin so wesentlich sind. Durch den Umbau wird die Waldklinik insgesamt ca. 240 Betten haben. Von den ca. 240 Betten sind 75 Krankenhausbetten und ca. 165 Reha-Betten.