Bestsort Hamburg

Modernisierung und Erweiterung eines der größten Abfallwirtschaftszentren Norddeutschlands. Wo landet eigentlich unser Müll? Das wissen jetzt ganz genau die projektbeteiligten Kollegen. 

Mit dem Standort in der Liebigstraße wird nachhaltig in die Zukunft der Unternehmensgruppe investiert und das Fundament für einen stetig elektrotechnisch sicheren Betrieb nach aktuellen Vorschriften ist gelegt. Der 1. Bauabschnitt ist in Rekordtempo abgeschlossen und lässt uns hoffnungsvoll auf die weiteren drei Bauabschnitte blicken. Die großen Herausforderungen bestanden neben dem extrem kurzen Zeitplan auf dem Umbau während des laufenden Betriebs. Hier lagen die Abstimmungen unter den einzelnen Gewerken sowie das Kundeninteresse des ungestörten Betriebsablaufes im stetigen und primären Fokus. 

Der Vertrieb sowie die im Vorfeld stattgefundenen Planungsleistungen lagen bei den Kollegen von NDB Schwerin und der Firma Zietz. Das Montagepersonal, welches vor Ort von unserem erfahrenen NDB-Obermonteur Cordt von der Heyde geführt wurde, bestand gemischt aus Zietz und NDB Kollegen. Die Projektleitung fand aus Stade statt und die Montage der BMA-Komponenten lag bei den NDB-Kollegen aus Schwerin. Bei insgesamt 6 dezentralen Inotec CLS Fusion Anlagen, 7 montierten DPÜ´s und ca. 105 Sicherheitsleuchten, 40 Hallenstrahlern sowie zwei neuen Unterverteilern und diversen Brandmeldekomponenten kamen 12.937 Meter Leitungsmeterware und mehrere Tausend Meter Installationsrohre zusammen. Außerdem wurden die Betreiber der Sicherheitsbeleuchtungsanlage mit der Fernüberwachungssoftware »InoWebControl 4.0« ausgestattet und können damit jederzeit den Betriebszustand der Anlage auslesen und bewerten beziehungsweise Echtzeitmeldungen empfangen. Die kurze Bauzeit von nur etwa 3 Monaten bei gleichzeitig noch »projektbegleitender Planung« gestalteten das Bauvorhaben für alle Beteiligten äußerst anspruchsvoll und spannend. Aber auch die Umgebung der Montage in Form einer Abfallsortieranlage war alles andere als leichte Kost und sehr gewöhnungsbedürftig für unsere Monteure. Der intensive Geruch, die »tierischen« Anblicke meist in Form von Tauben sowie die starken Verschmutzungen, die eine Abfallsortierung mit sich bringt, verlangten unserem Team starke Nerven ab.

Für die erbrachte Leistung möchten wir uns an dieser Stelle explizit bedanken!

Bildquelle: Buhck Umweltservices GmbH & Co. KG