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Pergamonmuseum

Auf der weltberühmten Museumsinsel in Berlin beheimatet, wird das Museum seit 2014 und voraussichtlich bis 2023 von Grund auf saniert und erweitert. Durch Probleme bei Planung und Bauausführung verdoppelten sich, ähnlich wie bei anderen Projekten, auch hier Bauzeit und Kosten von ursprünglich 261 auf jetzt rund 480 Millionen Euro.

Unser Projekt

Mit Großprojekten hat es Berlin ja nicht so. Über den Flughafen ist mittlerweile wohl alles geschrieben und gesagt. Wenigstens können dort derzeit die Freiflächen vermietet werden, wo aufgrund fehlender Freigaben durch das Kraftfahrtbundesamt neu gebaute Fahrzeuge zwischengeparkt werden müssen.

Um die Sanierung des Pergamonmuseums ist es hingegen etwas ruhiger. Doch auch dieses Projekt hat monumentale Ausmaße. Trotz der Baumaßnahmen bleibt das Museum ein Publikumsmagnet. Rund 1,4 Millionen Besucher kommen jährlich hierfür eigens nach Berlin. Seitdem zwei von drei Flügeln sanierungsbedingt geschlossen werden mussten, sind es immer noch 700.000 im Jahr, obwohl die Hauptattraktion, der Altar, derzeit nicht zugänglich ist. Aufgrund dieser Tatsache wurde mit dem ,,Pergamonmuseum. Das Panorama” ein temporäres Ausstellungsgebäude gegenüber dem Bode-Museum errichtet, das privat über die Wolff Gruppe Stuttgart finanziert wurde. Die Investition wurde mit rund 17 Millionen Euro angegeben – verhältnismäßig wenig für Gebäude dieser Art. Wieder hereingeholt werden soll diese Summe in den kommenden 10 bis 15 Jahren durch etwas höhere Eintrittsgelder.

Gezeigt wird im Übergangsquartier das, was derzeit nicht zu sehen ist. Der Altar beispielsweise wird durch das Fraunhofer Institut in einer gigantischen 3-D-Visualisierung präsentiert. Der äußere Blitzschutz wurde architektonisch angepasst über 15 Fangmasten realisiert, die durch die Ausbildung entsprechender Schutzbereiche das Gebäude und somit die wertvollen Kunstgegenstände gegen die Auswirkungen von Blitzschlägen schützen. Umgesetzt wurde dies durch unsere Mitarbeiter Christian Jahn und Steffen Große; die Projektleitung oblag Daniel Mahler, für deren gute Arbeit wir uns hiermit bedanken möchten.

Bildquelle: IPR mbH

Fakten

Über das Museum
  • 1907 geplant
  • zwischen 1910 und 1930 erbaut
  • Sammlung dreier Museen
  • 1,4 Millionen Besucher jährlich
Über das Projekt
  • Interimsbau Bauzeit 1,5 Jahre
  • Gesamtinvestition ca. 17 Millionen Euro
  • Installation des Fundamenterders, der Erdung, Ableitung und Fangleitung
  • Im Einsatz 2 Monteure / 1 Projektabwickler

Unsere Leistungen

Planung, Beratung und Ausführung

Kompetente Beratung für Ihr Blitzschutzsystem

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Äußerer Blitzschutz

Schlüsselfunktion mit wirksamen Schutz

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Erdungsanlage

Die Funktion für Sicherheit und Basis

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Nehmen Sie Kontakt mit uns auf:
Telefon 04141 523 01
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