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Pressemitteilung

Fachleute und Schüler arbeiten zusammen

29.06.2021

Eine Erfolgsgeschichte geht weiter trotz Pandemie. Jetzt wurden an der Jobelmann-Schule im Rahmen der Schüler-Ingenieur-Akademie verschiedene Projektarbeiten mit dem Peter-Rehder-Preis der Kaufleute- und Schifferbrüderschaft Stade ausgezeichnet.

Vor zehn Jahren wurde die Schüler-Ingenieur-Akademie als Modellprojekt zwischen dem Athenaeum Stade und der berufsbildenden Jobelmann-Schule gegründet, um naturwissenschaftlich und technisch interessierten Schülerinnen und Schülern besondere Perspektiven in die Ingenieurwissenschaften zu eröffnen.

Unterstützt wird die Schüler-Ingenieur-Akademie durch heimische Unternehmen wie Dow, Airbus, NDB und Klinik Dr. Hancken sowie Hochschulen im Elbe-Weser-Raum wie die Hochschule 21, den PFH Hansecampus Stade und die Hochschule Bremerhaven. Normalerweise besuchen die Schülerinnen und Schüler im ersten Halbjahr die Kooperationspartner in Industrie und Hochschulen vor Ort und bekommen Eindrücke über das ingenieurmäßige Arbeiten.

Informationsveranstaltungen per Video-Konferenz

Aufgrund der Pandemie kamen dieses Jahr die Kooperationspartner in die Schule oder boten Informationsveranstaltungen per Video-Konferenz an. Im zweiten Halbjahr erstellten die Schülerinnen und Schüler interessante Themen in Form einer Projektarbeit mit Unterstützung der Kooperationspartner.

Der 9. Durchlauf der Schüler-Ingenieur-Akademie konnte noch 2019 die Kooperationspartner besuchen und die Projektarbeiten in den Unternehmen und Hochschulen erstellen. Hier wurden wieder hochwertige Ergebnisse zur Bewertung eingereicht. Leider konnte aufgrund der Pandemie im November letzten Jahres keine öffentliche Veranstaltung zur Präsentation der Ergebnisse angeboten und daher auch nicht der Peter-Rehder-Preis, ausgelobt durch die Kaufleute- und Schifferbrüderschaft Stade, überreicht werden. Dieses wurde kürzlich im kleinen Rahmen im Theatersaal der Jobelmann-Schule nachgeholt.

Erster Platz für alternative Diagnosemethoden

Die Kaufleute- und Schifferbrüderschaft Stade verlieh den 1. Platz an Henri Schmidt für die „Untersuchung zu einer möglichen alternativen Diagnosemethode für entzündliche Krankheiten am zentralen Nervensystem“. Diese Arbeit entstand in Zusammenarbeit mit den Elbe Kliniken. Der 2. Platz ging an Niklas Dette und Bastian Steffensen für die „Entwicklung eines autonomen Verkehrsleitsystems“. Den 3. Platz erhielten Lars Olschewski und Justus Bargsten für die „Analyse von Impactschäden durch eine automatische Bohrvorschubeinrichtung in einer CFK-Struktur“, die von Airbus und PFH Hansecampus Stade mit betreut wurde.

Das Organisationsteam der Schüler-Ingenieur-Akademie hofft, dass im November die Projektarbeiten des 10. Durchlaufs wieder öffentlich im Stemmenhof der Dow präsentiert werden können mit der Vergabe des Peter-Rehder-Preises.

Quelle: TAGEBLATT Stade

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