Mitte Juli hatte es vor allem im Westen Deutschlands mehrere Tage heftig geregnet. Besonders in den Bundesländern Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz liefen die Flüsse in kurzer Zeit so voll, dass es Hochwasser und heftige Überflutungen gab. Viele Menschen wurden davon überrascht und konnten sich nicht rechtzeitig in Sicherheit bringen. Insgesamt sind in beiden Bundesländern mindestens 180 Menschen gestorben. Häuser und Brücken stürzten ein und ganze Straßen standen unter Wasser. Strom- und Gasleitungen wurden zerstört, das Handynetz funktionierte lange Zeit nicht überall. Bahnstrecken waren nicht befahrbar. Nach dem Unglück fuhren viele Menschen zum Helfen in die Gebiete. Tausende Einsatzkräfte und Hilfsorganisationen waren vor Ort, um aufzuräumen und die betroffenen Menschen mit Essen, Trinken und Medizin zu versorgen. Von überall wurden Spenden wie Kleidung, Werkzeug, Elektrogeräte, Spielsachen und auch Geld geschickt.
Für uns war schnell klar, dass wir hier im Namen der NDB-Unternehmensgruppe mit Spenden unterstützen möchten. Unser Kollege Reimer Bolz nahm an dem 24-Stunden Spendenlauf teil, unser Kollege Phillip Saft war mit dem Technischen Hilfswerk vor Ort und freiwilligen Feuerwehrmännern überreichten wir Elektrogeräte.