Die zukunftsorientierte Gebäudetechnik wird immer mehr zum Standard der modernen Haus- und Gewerbetechnik. Dieser Standard benötigt in der Regel Strom. Strom der abhängig von den Energiepreisen ist. Um unabhängiger von Ihrem Energieversorger zu sein und gleichzeitig etwas für die Umwelt zu tun gibt es heutzutage eine nutzerorientierte Lösung: Photovoltaik und Energiespeicher.
Photovoltaik-Anlagen müssen dabei nicht mehr zwingend auf einer Dachfläche montiert werden. Sie können in die Fassade integriert oder als Vordächer genutzt, aber auch als Unterstellplatz für Autos sowie Fahrräder verwendet werden.
Ein großer Vorteil bei der Installation von PV-Anlagen ist der sogenannte Skaleneffekt. Kurz: Umso mehr Solarmodule Sie installieren, umso mehr Ertrag erhalten Sie. Der Anstieg der Gesamtkosten hingegen ist prozentual geringer, da Sie die Komponenten wie Wechselrichter und die Verkabelung auch bei kleineren PV-Anlagen benötigen.
Speichern Sie die nicht benötigte Energie
Bei immer weiter sinkender Einspeisevergütung kann der zurzeit nicht benötigte Strom zwischengespeichert werden und in Zeiten, in denen die Photovoltaikanlage weniger bis keinen Strom produziert, verbraucht werden.
Wussten Sie schon?
Die Photovoltaik-Anlage amortisiert sich in energetischer Hinsicht nach ca. 1-2 Jahren und in finanzieller Hinsicht nach ca. 10 Jahren. Die Laufzeit einer Photovoltaik-Anlage kann bis zu 30 Jahren gehen. Während des gesamten Lebenszyklus entstehen bei einer PV-Anlage etwa 50 bis 67 g CO2-Aquivalente pro kWh und in der Zeit des Betriebes ist sie sogar emissionsfrei. Das Recycling von Solarmodulen ist seit März 2021 in der Verordnung für Elektro- und Elektronik-Altgeräte geregelt.